Am See entlang laden schöne Strände zum Verweilen ein. Fischer mit ihren Einbäumen paddeln zum Fischfang und Reisbauern haben das ganze Jahr zu tun. Schöne hohe Berge im Süden und dem Majete Nationalpark.
Nach unserer Ankunft in Windhoek ist, nachdem wir unser Fahrzeug aus der Unterstellung geholt und fahrbereit gemacht haben, unser erstes Ziel der Etosha Nationalpark im Norden von Namibia. Die wilde, vielfältige Tierwelt begeistert uns. Wir durchfahren den Park von West nach Ost und sind ständig auf der Lauer. Die massigen Gnus suchen in der Hitze gern ein Schattenplätzchen, zum Grasen ziehen sie meist in der Herde durch die wüstenhafte Savanne. An den Wasserlöchern treffen die Zebras zum...
Wir haben es geschafft, die Tickets sind gebucht. Im März wollen wir in Windhoek starten und unsere Reise nach Norden fortsetzen. Wir wollen über Sambia, Malawi und Tansania zum Victoria See.
Wir mussten unsere Reisepläne ändern und unterbrechen unsere Reise ein paar Monate. Im März nächstes Jahr wollen wir hier in Windhoek starten und freuen uns, wenn ihr wieder mit uns reist.
Ende April zieht es uns wieder nach Namibia. Dort hatten wir unser Fahrzeug im letzten Dezember in einer Halle untergestellt. Mit im Fluggepäck sind zwei Ersatzreifen für unsere Hinterräder, denn diese Reifengröße ist in Afrika nicht erhältlich. Neues Befestigungsmaterial für den Ersatzkanister ist auch dabei. Am Zoll gibt es keine Schwierigkeiten bei der Einreise.
Wieder haben wir die Namib durchquert und erreichen nun die Berge der Naukluft. In der traumhaft schönen Bergwelt sind wir fast allein unterwegs. Nur wenige Touristen verirren sich hierher. Auf der hervorragend präparierten Schotterpiste kommen wir schnell nach Maltahöhe, wieder ein typisch deutscher Ortsname.
Die Wüste Namib reicht im Westen Namibias bis an die Atlantikküste. Die Luft über dem kalten Meer sorgt für ganzjährig kühle und angenehme Temperaturen. Bei unseren Spaziergängen am Strand von Henties Bay kommen wir nicht ins Schwitzen, wir packen die langen Hosen und warmen Jacken aus. Nach wochenlanger Hitze ist dieses Wetter richtig erholsam.
Das Gebiet der Spitzkoppe erreichen wir über Schotterpisten im nördlichen Teil der Wüste Namib. Aus der Ebene heraus erheben sich bizarr geformte Berg- und Felsformationen. Unser Nachtplatz liegt in dieser traumhaft schönen Berglandschaft mit herrlicher Sicht auf die Felsmassive. Am Abend erleben wir eine atemberaubende Stimmung zum Sonnenuntergang, Einsamkeit, Stille, nur Natur.
Nach unserem ersten Aufenthalt im Etosha NP bleiben wir im Norden von Namibia und fahren westwärts am Kunene River entlang der angolanischen Grenze bis zu den Epupa-Wasserfällen. Der Fluss führt auch in der Trockenzeit Wasser und lässt eine wunderschöne Flussoase entstehen. Wären nicht die vielen Krokodile, könnte man sich dort ein erfrischendes Bad vorstellen!