Unsere Reise durch die Türkei

Die ersten Tage in der Türkei haben wir winterliches Wetter. Eines Nachts beginnt es  heftig zu regnen, der Regen geht in Schnee über, am nächsten Morgen liegt Schnee. Auf der Fahrt dann von Gaziantep hinunter in die Ebene von Adana haben wir diesen schönen Anblick von neu verschneiten Bergen. 

Am Strand eines kleinen Dorfs entdecken wir die Reste des antiken Orts Elaioussa.        Viel gibt es hier nicht zu sehen. Doch das alte Amphitheater ist schon bemerkenswert.

Bei der Weiterfahrt kommen wir immer wieder an Stätten aus alter Zeit vorbei. 

Diese große Festung ist als Wasserschloss gebaut worden. Sie liegt richtig schön am Meer und ist auf der Landseite von einem Wassergraben umgeben.

Wir verlassen die Küste, um in die Berge zu fahren und Eindrücke vom Hinterland zu bekommen. Hier sind die Straßen schmal, die Winterschäden werden beseitigt, und an sonnenbeschienenen Hängen kündigt sich der Frühling an.

Wir sind zurück an der Küste, haben Antalya bereits hinter uns gelassen und sehen hinüber zu den ersten griechischen Inseln. 

In der Nähe von Xanthos übernachten wir auf dieser schönen Blumenwiese. Ein Wachhund, einer von vielen freilaufenden Hunden, gesellt sich zu uns.

Wir fahren nochmals von der Küste weg und erreichen das berühmte Naturwunder von Pamukkale. Schon bei der Anfahrt sind die weißen Flächen von weitem zu sehen. Das Betreten dieser weißen Travertinflächen ist mit Schuhen nicht erlaubt, also wandern wir barfuß bei einer Temperatur von 8° den Hang hinauf. 

Je nach Sonnenlicht reflektiert das Thermalwasser in den Sinterterrassen mal grün, mal blau. 

Zu Pamukkale gehört der antike Ort Hierapolis, er liegt auf dem Plateau über den weißen Travertin-Hängen. 

Das allmorgendliche Schauspiel der Heißluftballone, die je nach Windrichtung mal die Berge mal die weißen Travertinsteine als Hintergrund haben, bietet uns einen tollen Anblick.

Die Mittelmeerküste der Ägäis zeigt ein wunderbares Ferienland für Strand- und Badeurlaub.  

Auf dem Weg Richtung Dardanellen machen wir einen Stopp in Troja. Hier hat der deutsche Forscher Schliemann im 19.Jahrhundert bei Ausgrabungen die antike Stadt Troja entdeckt. Der Nachbau des Trojanischen Pferds steht gleich am Eingang der archäologischen Stätte und symbolisiert die List im Trojanischen Krieg. Wissenschaftler sind sich bis heute uneinig über die wahren Geschichten Trojas. Unsere Weiterfahrt führt über die Meerenge der Dardanellen nach Europa und weiter nach Griechenland.