Am Fuß des Hajargebirges

Von Muscat und der Küste nähern wir uns den Hajar Bergen und der kleinen Stadt Nakhal. Das alte Fort von Nakhal ist aufwändig restauriert worden und bietet von oben herrliche Ausblicke über die Oasenstadt. Heiße Quellen sorgen hier für richtig warmes Bachwasser.

Wir machen uns auf den Weg zum höchsten Berg des Oman. Dabei kommen wir an einer dem Verfall preisgegebenen Siedlung inmitten eines  Wadi vorbei. Sturzfluten bewegten die Bewohner zur Aufgabe des Orts.

Nach einigen Höhenmetern sehen wir den Nordabbruch des Jebel Shams. Es ist ein gewaltiges Bergmassiv, aus der Ferne gut sichtbar mit einer weißen Kuppel . Schon der Weg in Richtung Berg ist traumhaft schön.

Wir besuchen die Oasenstadt Bahla. Die Altstadt ist ziemlich zerfallen, die Restaurierung soll demnächst beginnen. Trotz des Zerfalls versprühen die alten Gemäuer einen gewissen Charme.

Das Fort hat eine Restaurierungszeit von 20 Jahren hinter sich. Heute präsentiert es sich von einer prächtigen Seite. Es ist eine sehr große Anlage und liegt etwas erhöht über der Altstadt.

Die alte Moschee liegt gleich neben der Festungsanlage. Vor drei Wochen wurde sie nach der Renovierung für Besucher wieder freigegeben. Gern besuchen wir diese Stätte, selbstverständlich in angemessener Kleidung.

Unterhalb der Festungsanlage können wir sogar übernachten. Dass wir am nächsten Morgen einen defekten Simmerring an einem Hinterrad unseres Fahrzeugs feststellen, ist dann eine andere Geschichte.