Diese tolle Brücke über den Sambesi verbindet Botsuana und Sambia. Hier mündet der Chobe River in den Sambesi. So reisen wir in Kazungula in Sambia ein und sind gespannt, was wir in diesem Land erleben werden. 

In Livingstone, der Stadt nahe den Wasserfällen, sehen wir schon vom Campingplatz aus die Gischt des herabstürzenden Sambesi. Zuerst sieht der Fluss noch wie ein plätschernder Wildbach aus, bevor er dann an der Abbruchkante verschwindet ...

... und beeindruckende Wasserfälle entstehen lässt. Die gewaltigen Wassermassen donnern in die Tiefe, erzeugen richtigen Lärm und lassen die Gischt in großen Wassertropfen wieder hochsteigen. Dabei werden wir nass bis auf die Haut, was bei der großen Hitze sogar ganz angenehm ist. Heute bewundern wir die Wasserfälle auch von der sambischen Seite aus, nachdem wir bei unserer ersten Reise die Vic Falls von Simbabwe aus bestaunt haben. 

Wir machen uns auf den Weg in Richtung Osten. Diese Baobab Bäume begleiten uns auf dem Weg zum Lake Kariba. Sie können richtig groß und mächtig werden und dienen den Bewohnern manchmal quasi als Marktplatz für Treffen und Versammlungen.

Am Lake Kariba, dem aufgestauten Sambesi, finden wir einen traumhaften Standplatz für eine Nacht. Besser geht es nicht.

Mit lautem Getucker fahren unzählige Fischerboote am Abend auf den See hinaus. Wir beobachten, wie sie ihre Netze auslegen. Die ganze Nacht sind ihre Lichter auf dem See zu sehen. 

Die 128 m hohe Staumauer staut den Sambesi zu einem fast 300 km langen See auf. Es ist zu erkennen, dass weiter gebaut und erweitert wird.  Der abfließende Sambesi im Tal unten sieht fast nur noch wie ein Rinnsal aus. Hier in Siavonga verlassen wir den Sambesi, den wir auf unserer Reise sowohl als beschaulichen Fluss als auch seine grandiose Wasserfälle und jetzt noch als Stausee erlebt haben.