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Stippvisite in Botsuana


Chobe Nationalpark

Vom Nordosten Namibias kommend überqueren wir den Chobe River und reisen ganz im Norden Botsuanas ein. Die Straße führt durch den  Chobe River Nationalpark, und nach 60km erreichen wir Kasane. Von dort unternehmen wir eine Pirschfahrt und machen eine Bootstour auf dem Chobe. Natürlich sind es vor allem die großen Wildtiere, die unsere Aufmerksamkeit bekommen. Aber dieser prächtige Weißkopfseeadler hat sich richtig schön in Szene gesetzt. Und tatsächlich gibt es viele davon.

Elefanten sind das große Thema in Botsuana. In der Kalahari leben sehr viele dieser Dickhäuter. Die Farmer und Bauern müssen mit ihnen leben und wenn man sieht, wie diese Kerle durch den Wald und das Buschland ziehen, kann man nachvollziehen, dass sie kein Hindernis kennen. Bei unseren Reisen haben wir sehr viele Jungtiere gesehen. So kann man annehmen, dass die Population kräftig wächst.

Die Kleinen sind einfach goldig, wie sie mit ihren Müttern umherziehen und von ihnen und der ganzen Herde beschützt werden.

Die erwachsenen Bullen ziehen alleine umher, queren den Fluss und trinken Unmengen Wasser, das sie hier am Chobe finden. Da die Regenzeit im Norden von Botsuana dieses Jahr knapp ausgefallen ist, sind die Wildtiere schon frühzeitig in die Region am Chobe River gewandert. Ein Glück für uns, wir können die Dicken prima beobachten.

Große Krokodile leben hier im und am Fluss. Vom Boot aus können wir ihnen beim Fressen zuschauen und  staunen über ihre großen und gefährlichen Zähne.  Im Boot fühlen uns wohl und sicher.

Im Chobe und auf den sumpfigen, flachen Wiesen haben die Hippos ihr Paradies: frisches, fließendes Wasser, saftiges Gras und viel Platz. Ihr Grunzen hören wir sogar in der Nacht auf dem Campingplatz.

Die Büffelherde lässt sich heute nicht von diesem Bullen stören. Wir genießen diese Tierbeobachtungen und unsere Stippvisite nach Botsuana, bevor wir Richtung Sambia weiterziehen.

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