Wir kommen im Norden von Island an. Das Zentrum der Gegend ist die Stadt Akureyri.
Von den Aussichtsplattformen haben wir im frühen Morgenlicht beste Ausblicke auf den Wasserfall Godafoss.
Die Stadt Akureyri liegt malerisch am Eyjafjord und den noch schneebedeckten Bergen, die bis an die Küste reichen. Auch Kreuzfahrer gehen in der quirligen Stadt an Land.
Immer wieder hat Hans Gefiedertes vor der Linse.
Im Fischerort Hauganes sehen wir, wie Fisch zum Trocknen aufgehängt ist und so haltbar gemacht wird.
Eine Tour zur Walbeobachtung steht an. Wir gehen in Hauganes an Bord eines ehemaligen Walfangboots, genießen die Fahrt aus dem Fjord hinaus und schon bald sehen wir die Fontäne eines Buckelwals.
Der Wal taucht für einen kurzen Moment auf, um Luft zu holen. Dabei zeigt er schön seine kleine Rückenflosse, auch die Brustflossen kann man erkennen. Beim Abtauchen, um zu fressen, zeigt er seine Schwanzflosse. Dieses Schauspiel wiederholt er alle ca. 7 bis 10 Minuten. Wir können uns kaum sattsehen und wären ganz gern noch ein bisschen geblieben.
In Siglufjördur am Kap der Halbinsel leben die Menschen vom Fischfang. War es früher der Hering, wie es im Heringsmuseum dokumentiert ist, so ist es heute der Kabeljau. Im Fischereihafen dreht sich alles um den Kabeljau, der in großen Mengen im fischreichen Nordatlantik gefangen wird. Ein freundlicher Fischer sorgt für unser Mittagessen.
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