Das Inselhüpfen geht weiter. Wir fahren mit Autofähren von Insel zu Insel und wollen Mitte September die Insel Timor erreichen.

Wir erreichen Lombok mit seinen schwarzen Sandstränden. Die Menschen leben überwiegend vom Fischfang und der Landwirtschaft. Mit Auslegerbooten fahren die Fischer hinaus auf’s Meer, das harte Leben zeichnet ihre Gesichter. Wir besuchen ein tradtionelles Dorf, in dem die Bevölkerung in ganz einfachen Verhältnissen lebt, ihre Gärten bewirtschaftet und sich den wenigen Besuchern gern öffnet.

Beim Wasserbüffelrennen auf Sumbawa nehmen die besten Männer aus dem Dorf teil. Auf einem gefluteten Reisfeld zeigen sie ihr Können. Die Siegesprämie allerdings erhält der Besitzer der Wasserbüffel. Der Wettkampf ist für die Dorfbevölkerung und auch für uns ein Riesenspektakel.

Um die Insel Mojo herum zeigt sich eine fantastische Unterwasserwelt mit Korallenriffen und einer großen Artenvielfalt an Tieren. Die Sonnenuntergänge an der Küste sind wunderschön und für uns unvergesslich.

Die Insel Flores gefällt uns besonders. Touristisch ist Flores nur wenig erschlossen, obwohl sie landschaftlich viel zu bieten hat. Die Küste von Flores und vorgelagerte Inseln sind teilweise bizarr geformt und bieten von den Bergen betrachtet herrliche Anblicke. Den Komodo-Waranen, gefährlichen Riesenechsen, begegnen wir im Komodo Nationalpark.
Wir wandern im Kelimutu Nationalpark zu den Three Coloured Lakes, Kraterseen, die ihre Farben im Laufe der Zeit wechseln. Und immer wieder Reisterrassen, die die Landschaft formen.