Wir durchfahren Laos von Norden nach Süden mehr oder weniger am Mekong entlang. Es ist Regenzeit, wir erleben den Urwald bei schwüler Hitze, Regen- und Gewitterschauern. In Luang Prabang schauen wir dem Treiben am Fluss zu und genießen einen Abend am Ufer des Mekong.
Von dort fahren wir zu den einladenden Wasserfällen von Kuang - Si zum Baden.
Viel Leben spielt sich an und auf der Straße ab. Am Straßenrand wird die Wäsche gewaschen, Handwerker arbeiten, und Kinder spielen oder arbeiten mit den Eltern auf dem Feld.
Auf dem Weg nach Konglor machen wir Rast bei Reisbauern, die gerade zum Beginn der Regenzeit ihre Reisfelder bestellen. In mühevoller Handarbeit werden die Setzlinge im fast kniehohen Wasser in den aufgeweichten Boden gesteckt. Nach 72 Tagen ist Erntezeit.
Die Höhlen von Konglor erkunden wir mit dem Kanu. Unser Bootsführer schippert
uns mit seinem kleinen Außenborder gekonnt durch die 7km lange, unbeleuchtete und dunkle Höhle bis auf die andere Seite des Berges. Unglaublich, dass ein Fluss überhaupt durch einen Berg
strömt.
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