Nach einem Aufenthalt in Lettlands Hauptstadt Riga steuern wir die russische Grenze an. Unser Visum ist in Ordnung, und wir können nach intensiver Fahrzeugkontrolle und dem Ausfüllen unzähliger Formulare einreisen.
Auf meist schnurgerader Straße, vorbei an teilweise noch zugefrorenen Seen und den Schneeresten vom letzten Winter, erreichen wir die Region Moskau.
Auf den fünfspurigen Autobahnringen um die Stadt herrscht dichter, zäher Verkehr, Auffahrunfälle passieren alle paar Kilometer. Bei einem Abendspaziergang durch die Stadt staunen wir über die Pracht des Kremls und den großen Roten Platz mit den schön beleuchteten Sakralbauten. Bei einer Führung durch den Kreml hören wir viel über die Geschichte Russlands.
Auf der Weiterfahrt Richtung Südosten fahren wir durch schier endlose Ebenen mit Kiefern- und Birkenwäldern und riesigen Feldern mit dunkler, fruchtbarer Erde. In einem kleinen Dorf lernen wir Kosaken kennen, die uns ihre Kultur mit Musik, ihrer herzhaften Küche und Wodka näherbringen.
Bei Besuchen auf Soldatenfriedhöfen und Gedenkstätten in Wolgograd sehen wir uns mit dem Ausmaß an Opfern und Leid des 2. Weltkriegs konfrontiert.
Unser Weg geht durch die Steppe nach Astrakhan. Die Wolga lädt immer wieder zu einem Zwischenstopp ein.
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Karin (Mittwoch, 01 Mai 2019)
Liebe Almuth, lieber Hans,
sehr gerne "verfolge" ich euch! Freue mich immer, Neues von euch zu lesen.
Genießt euer Abenteuer.
Grüßlis von KARIN.
Adelheid Heller (Sonntag, 14 Juli 2019 09:20)
Traumhaft schön, weiterhin so herrliche Erlebnisse......
LG Dieter und Ade