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Durch die Great Plains

Im Süden Albertas verlassen wir die Rocky Mountains und kommen in die trockene Weite der Prärie. Unser erster Halt ist am Weltkulturerbe Head-Smashed-In Buffalo Jump. Dort haben bereits vor 5 000 Jahren Indianer ganze Büffelherden über die Klippen getrieben. Im Museum erfahren wir über diese Jagdmethode.  Heute wird der Bestand an Büffeln von Privatinitiativen im noch vorhandenen Grasland durch Zucht erhöht.

Die intensive Landwirtschaft in Saskatchewan und Manitoba wird durch reizvolle, kleine Seen unterbrochen. Das Wasser, oft sehr salzhaltig, bietet vielen Zugvögeln ideale Rastplätze auf ihrem Weg nach Süden.

Der Wandel in der Landwirtschaft ist unübersehbar. Kleine Farmen werden aufgegeben. Die Ölförderung bringt den Farmern heute zusätzlich Einnahmen. Siloanlagen und riesige Erntemaschinen zeigen die Entwicklung der Landwirtschaft hin zu industriell geführten Farmen.


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Kommentare: 1
  • #1

    Sellerbeck (Dienstag, 19 September 2017 15:33)

    Ein irrer Bursche! Eine Ölpumpanlage mitten im Feld, die Farmhäuser sehen recht fremdartig aus.
    Wir haben gerade Wanderferien auf der Seiseralm gemacht und standen schon knöcheltief im Schnee. Ansonsten müssen wir einen quälenden Wahlkampf über uns ergehen lassen, nun am Sonntag ist es überstanden, und was kommt dann?
    Mit Sorge blicken wir nach den USA, Trumps Reden habe ich bisher nicht wirklich ernst genommen, mehr als dummes Säbelrasseln gesehen. Genießt weiter eure Reise ! Herzliche Grüße Christa und Jan